Das leckerste Knuspermüsli: Granola [Substack Exklusiv]

Wie am Samstag angekündigt, geht es heute im Newsletter um Granola. Keine Sorge, das Thema herzhaftes Frühstück und Frühstückseier habe ich nicht vergessen, das Granola-Thema wohnt aber schon so lange in meinem Kopf, dass es da jetzt endlich raus muss. 

„Die herrlichen Röstaromen von Haferflocken, Nüssen und Co. lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen”

Ich habe nämlich beim Thema gesundes Frühstück absichtlich nicht über Granola bzw. Knuspermüsli gesprochen. Dabei gibt es selbstgemachtes Granola bei uns fast jeden Morgen. Ich bereite es meistens einmal im Monat in großer Menge (doppeltes Rezept) zu, sodass die Frühstücksvorbereitungen nur ein paar Sekunden dauern.

Joghurt und Obst dazu, wahlweise auch Milch und schon kann's losgehen. Mal von der Geschwindigkeit abgesehen, gibt es einfach nichts Leckeres als eine Schüssel selbstgemachte Granola. Die herrlichen Röstaromen von Haferflocken, Nüssen und Co. lassen mir schon beim Drandenken das Wasser im Mund zusammenlaufen! 

Für alle, die Granola nicht kennen, hier eine kleine Erklärung. Bei Granola handelt es sich um selbstgemachtes Knuspermüsli. Der Begriff stammt aus dem Englischen, wo selbstgemachtes Granola schon länger ein Trend ist. Im Gegensatz zu Knuspermüslis aus der Tüte enthält Granola wesentlich weniger Zucker und es wird im Ofen gebacken. Die Zutaten entwickeln dadurch herrliche Röstaromen, die das Granola superlecker machen. 

Granola ist dabei super vielseitig. Bei mir gab es noch nie zweimal dieselbe Mischung aus Haferflocken, Saaten und getrockneten Früchten, sondern erlaubt ist, was schmeckt und was die Vorratskammer gerade so hergibt. Die Grundlage bilden bei mir immer Haferflocken oder auch gemischte Vollkornflocken. Dazu gesellen sich Saaten wie Buchweizen, Leinsamen und Sesam. Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder auch Pistazien liefern gesunde Fette und einen tollen Crunch. Ganz zum Schluss, nach dem Backen kommen noch getrocknete Früchte dazu. Das können Rosinen sein, aber auch gefriergetrocknete Erdbeeren oder etwas in die Richtung.

Aber was macht denn das Granola jetzt so schön knusprig? Dafür sorgt ein bisschen Öl und Süße. Aber kein Industriezucker! Wir verwenden stattdessen Ahornsirup, Honig, Dattelsirup, Agavendicksaft oder etwas in die Richtung. Diese Süßungsmittel haben nicht nur den Vorteil, dass sie dem Granola ein tolles Aroma geben und Mineralstoffe enthalten. Wir nehmen übrigens auch viel weniger Süßungsmittel für das selbstgemachte Granola, als weißer Zucker in fertigem Knuspermüsli enthalten ist. 

Ein bisschen Salz rundet den Geschmack ab, aber auch ein aromagebendes Gewürz darf nicht fehlen. Ich nehme sehr gerne Zimt, aber auch Lebkuchengewürz oder Pumpkin Spice Gewürz sind sehr lecker. Im Sommer nehme ich gerne Vanille oder Tonkabohne. Wenn du ein Kardamom-Fan bist, ist auch das eine hervorragende Idee! 

Eines meiner liebsten Granolas, das ich jemals gemacht habe, war mit Mandeln, Tonkabohne und gefriergetrockneten Erdbeeren. Es war in Rekordzeit aufgefuttert. Hm… vielleicht sollte ich das nächste Mal wieder Granola machen. 

Mein Grundrezept für selbstgemachtes Granola

Flüssige Zutaten