Heisse Himbeeren

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Der ultimative Bowl-Guide

Der ultimative Bowl-Guide

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Annelie Ulrich
Feb. 01, 2025
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Der ultimative Bowl-Guide
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Hallo ihr Lieben,

habt ihr auch manchmal das Gefühl, dass die Mittagspause zur Herausforderung oder das Abendessen zur Einheitsroutine wird? Dann wird es Zeit für frischen Wind in der Küche – ganz ohne Stress!

Mein neuer Bowl-Guide zeigt euch, wie ihr im Handumdrehen kreative, gesunde und vor allem leckere Bowls zaubert. Ob herzhaft, vegan, proteinreich oder farbenfroh: Mit dem einfachen Baukastensystem kombiniert ihr Basiszutaten, Proteine, knackiges Gemüse und Toppings nach eurem Geschmack. So wird jede Bowl ein Unikat, das nicht nur satt macht, sondern auch alle Sinne anspricht.

Egal, ob Meal-Prep-Profi oder Koch-Neuling: Mit diesem Guide wird das Bowl-Zusammenstellen zum Kinderspiel. Schnappt euch eure Lieblingszutaten – hier kommt Inspiration. Neben dem Bowl-Guide gibt es auch einige Mix-and-Match-Ideen für dich, die noch mehr Abwechslung in deine Bowl bringen. Und natürlich darf auch ein exklusives Bowl-Rezept nicht fehlen!

Aus diesen 6 Elementen besteht die perfekte Bowl

1. Getreide

Quinoa, Reis, Buchweizen oder auch Nudeln bilden die Basis für die Bowl. Diese solide Basis sorgt dafür, dass die Bowl mehr ist als nur ein bunter Salat. Als Grundlage für Bowls eignet sich sämtliches Getreide oder Pseudo-Getreide, auf das Du Appetit hast. Neben den üblichen Verdächtigen sind auch Amaranth, Teff, Bulgur oder Hirse sehr leckere Alternativen zum Reis. Natürlich schmeckt auch eine Mischung hervorragend.

2. Gemüse und Salat

Ist der Hauptbestandteil der Bowl und macht gut 40 % aus. Du kannst hier gerne wild kombinieren und verschiedene Salate, Gemüse und Kräuter kombinieren. Beim Gemüse habe ich persönlich gerne sowohl gekochtes Gemüse (Brokkoli, Kartoffeln, Karotten) als auch frisches, knackiges Gemüse (Gurke, Tomaten, Paprika) gemeinsam in einer Bowl. Das sorgt für Abwechslung. Bowls eignen sich übrigens auch hervorragend für saisonal angepasste Ernährung. Denn was Gemüse und Salat betrifft, kann ganz einfach das in deine Bowl wandern, was gerade sowieso Saison hat. Aktuell sind das bei mir vor allem Karotten, rote Bete, Süßkartoffeln und diverse Kohlvarianten.

3. Protein

Eiweiß sorgt dafür, dass deine Bowl satt macht. Weil Fleisch hier ja bekanntermaßen nicht hoch im Kurs steht, landen auf meinen Bowls in der Regel Tofu, Fleischalternativen oder auch gerne Käse. Gebratener Halloumi oder Feta zum Beispiel ist super lecker in Bowls. Auch Bohnen und Hülsenfrüchte im Allgemeinen sind eine tolle Proteinquelle. Du kannst sie zum Beispiel wunderbar mit Gewürzen anbraten. Wer Fisch isst, kann natürlich auch den in die Bowl geben. Gebratener Lachs, Forelle oder Meeresfrüchte sind sehr, sehr lecker.

4. Früchte

Ich liebe eine süße Komponente in meiner Bowl. Am liebsten habe ich Beeren (Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren) in meiner Bowl. Im Winter sind Granatäpfel oder auch Orangen eine tolle Wahl. Wenn du dich mit der Idee von süßen Akzenten in deiner Bowl so gar nicht anfreunden kannst, kannst du das Obst einfach durch mehr Gemüse ersetzen. Einen Versuch ist vor allem Granatapfel oder auch zarte Birne, aber immer wert!

5. Garnitur

Verleiht deiner Bowl das perfekte Finish. Hier kannst du absolut kreativ werden. Kräuter, Röstzwiebeln, Zwiebeln, oder Nüsse sind zum Beispiel immer toll um weitere Aromanoten und etwas Crunch mit in die Bowl zu bringen. Ich liebe auch Kapern oder Oliven, die eine tolle, salzige Note mit in die Bowl bringen. Wer mag, kann auch Kimchi, Sauerkraut oder ein anderes fermentiertes Gemüse mit ins Spiel bringen. Erlaubt ist, was schmeckt. Auch in Sachen Toppings findest du weiter unten einige Ideen. Auch eher fettreiche Käse wie Gouda oder Camembert zähle ich eher zu den Garnituren von Bowls, obwohl die natürlich auch tolle Proteinquellen sind. Hier gilt jedoch, das weniger mehr ist.

6. Dressing

Ein richtig leckeres Dressing fügt alle Zutaten der Bowl zusammen. Dabei kannst du hier ganz klassisch in Richtung Salatdressing denken (Vinaigrette) oder auch gerne cremig wie zum Beispiel Ranch Dressing. Auch Tzatziki oder Hummus eignen sich sehr gut als “Dressing” für Bowls, wobei ich dann immer gerne noch etwas Zitronensaft und Olivenöl zum Auflockern mit zur Bowl gebe, ich mag aber auch gerne viel Dressing.

Immer, wenn es um Bowls geht, dann höre ich im Kopf übrigens meine Oma sprechen die sagen würde „früher haben wir dazu Resteessen gesagt”. Genau so beginnen bei mir auch die meisten Bowl - vom Vorabend ist gekochter Quinoa übrig oder wir haben noch Ofengemüse im Kühlschrank. Auf dieser Basis entsteht dann ganz einfach der Rest aus dem was noch im Kühlschrank ist. Die ganz spontanen kreationen sind dabei meistens die allerbesten. In diesem Sinne hoffe ich, der Bowl-Guide liefert dir tolle Inspirationen für deine kommenden Mittagspausen!

Rezept für Greek Style Bowl (2 Portionen)

  • 100 g brauner Reis

  • 1 Romana Salat

  • 2 Tomaten

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