Porridge mit Apfel und Zimt
Es gibt sie, die britischen Exportschlager. Queen Elizabeth, Hugh Grant, David Beckham, um nur einige zu nennen. In der Foodie Welt ist es ganz eindeutig Jamie Oliver. Der uns seit vielen Jahre zeigt, dass die britische Küche gar nicht so schlecht ist, wie ihr Ruf.
Porridge, der englische Exportschlager
Seit ein paar Jahren hat sich so ein britischer Export auch auf unseren Frühstückstischen breit gemacht. Wovon ich spreche? Von Porridge natürlich!
Der cremig leckere Haferbrei stammt ursprünglich von der Insel und ist dort ein beliebtes Frühstück. Und wer einmal einen richtig leckeren Porridge gegessen hat, der versteht auch warum.
Frisch gekocht und herrlich sämig ist eine große Schale Porridge am Morgen ein wahrer Genuss. Noch dazu ist Porridge richtig gesund und macht über viele Stunden schön satt, ohne müde zu machen.
Kurz gesagt ist Porridge vor allem an kühleren Tagen ein hervorragendes Frühstück. Nur zu eintönig darf es nicht werden. Aber das gilt ja für jedes Frühstück dieser Welt.
Das Geheimnis für extra cremigen Porridge
Bevor wir uns aber dem Apfel Zimt Porridge widmen, kümmern wir uns erst mal um das Porridge Grundrezept. Denn darauf basieren alle unsere Porridge Varianten. Viel benötigst Du nicht für den leckersten Porridge. Haferflocken, etwas Milch, Wasser und eine Prise Salz sind alles, was Du benötigst.
Das macht Porridge übrigens auch zu einem richtig günstigen Frühstück. Aber das nur am Rande. Einen (meist überteuerten) Porridge Mix von irgendeinem Hipster Frühstücksflocken Anbieter brauchst Du dafür beim besten Willen nicht. Kochen musst Du diese Porridge Mischungen auch und Du weißt nie zu 100 % was alles drin ist. Ich bevorzuge da das selbst kochen ganz eindeutig.
Vom Start bis zum Frühstücksgenuss benötigst Du übrigens ungefähr 15 Minuten für einen richtig leckeren Porridge. Das Geheimnis für einen richtig cremigen Porridge liegt dabei im Verhältnis von Haferflocken zu Flüssigkeit.
Auf 1 Tasse Haferflocken kommen 2 Tassen Wasser und 1 Tasse Milch. Diese Mischung sorgt dafür, dass der Porridge schön langsam kocht, nicht so leicht anbrennt und trotzdem schön cremig und sämig wird.
Haferflocken, Wasser und Milch kommen in einen Topf und werden unter gelegentlichem Rühren für ca. 15 Minuten gekocht. Die exakte Kochzeit hängt dabei von Deinen Haferflocken ab und davon, wie fest oder cremig Du Deinen Porridge gerne hast.
Kernig oder zart – welche Haferflocken sind die richtigen?
Sprechen wir kurz über die Haferflocken und welche da nun die richtigen sind. Grundsätzlich gibt es ja kernige und zarte Haferflocken.
Im britischen Original Porridge werden gerne kernige Haferflocken verwendet. Die brauchen etwas länger zum Kochen, sorgen aber auch dafür das der Porridge noch etwas Biss hat, was ich persönlich sehr gerne mag.
Die meisten Porridge Rezepte verlangen zarte Haferflocken. Die haben den Vorteil, dass sie deutlich schneller kochen. Allerdings wird die Textur des Porridge sehr homogen und er hat beinahe keinen Biss mehr.
Aus diesem Grund bevorzuge ich eindeutig eine Mischung aus zarten und kernigen Haferflocken. Je halb halb finde ich am leckersten.
Dinkelflocken und Co. – Alternativen zu Haferflocken
Natürlich kannst Du auch andere Getreideflocken als Hafer verwenden. Auch Dinkelflocken funktionieren wunderbar. Allerdings liebe ich den Haferbrei als 100 % Hafer schon sehr. Aber das ist und bleibt Geschmackssache.
Solltest Du übrigens empfindlich auf Gluten reagieren, empfehle ich spezielle, glutenfreie Haferflocken zu kaufen. Hafer ist zwar generell glutenfrei, allerdings kann es bei der Verarbeitung zur Einschleppung von Gluten Spuren kommen.
Wenn Du hier empfindlich reagierst, achte einfach darauf glutenfreie Haferflocken zu kaufen. Hier wird beim Herstellungsprozess extra darauf geachtet, das kein Gluten eingeschleppt wird. Jetzt aber zum Rezept:
Porridge mit Apfel und Zimt
Für den Porridge:
▢ 150 g Haferflocken kernig
▢ 150 g Haferflocken zart
▢ 400 ml Milch, gerne auch pflanzliche Milch
▢ 800 ml Wasser
▢ 1 Prise Salz
Porridge mit Apfel und Zimt:
▢ 1 Apfel
▢ 1 TL Butter
▢ 1 EL brauner Zucker
▢ 1/2 TL Zimt
▢ 1 EL Buchweizen
▢ 1 EL Ahornsirup
Anleitung
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