Hallöchen ihr Lieben,
ich gebe zu, das mit dem Rhabarber war vielleicht etwas frühzeitig verschickt von mir. Denn weder habe ich die leckeren Stangen bisher im Supermarkt auftreiben können, noch ist der Rhabarber in meinem Garten auch nur ansatzweise so weit, geerntet zu werden. Dementsprechend gibt es heute nicht das angedachte Rhabarberrezept, sondern eine (sehr leckere) Alternative.
Ich habe nämlich ein Rezept meiner Kindheit in eine leckere Frühlingsversion verwandelt. Aufgewachsen bei München gehören Semmelknödel gewissermaßen zu meiner Identität. Kein Sonntagsbraten ohne sie und die Rahmschwammerl mit Semmelknödel meiner Mama sind zum Niederknien lecker. Du merkst schon, Semmelknödel und ich, das ist die ganz große Liebe.
Nun sind sie zwar typischerweise als Beilage lecker, aber eher eine Randerscheinung. Mit ein bisschen Bärlauch machen wir sie aber ganz schnell zum Star des Gerichts. Die würzigen Blätter wachsen gerade überall in der Natur und sind natürlich auch im Supermarkt zu erstehen. Ein ausführlicher Guide zum selber sammeln kommt übrigens auch demnächst hier im Newsletter.
Jetzt aber erstmal zu den Knödeln. Die sind nämlich nicht nur super lecker, sondern auch flott gemacht. Am liebsten serviere ich sie mit brauner Butter, Parmesan und einem leckeren Salat dazu. Aber natürlich schmecken sie zu allem, wozu Semmelknödel normalerweise serviert werden, ebenfalls hervorragend!
Du brauchst für die Bärlauchknödel
50 g Bärlauch
20 g Petersilie
1 Zwiebel
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